29. September – zwischen/miete nrw digital mit Jenny Bünnig

mit Jenny Bünnig und Tilman Strasser
29. September, 19 Uhr
per Stream über YouTube (Link zur Veranstaltung)

 

Jenny Bünnig, Foto: Bettina Steinacker
Jenny Bünnig, Foto: Bettina Steinacker

Mit „Meine fremde Freundin“ schickt Jenny Bünnig ihre Heldin Josephine in fremde Gärten. Zum Zelten. Warum? Das fragt Tilman Strasser, Autor und Literaturvermittler, Jenny Bünnig am besten selbst – und natürlich: in einem fremden Garten!

Ihr ganzes Leben haben Josephine und Inken als beste Freundinnen im Ruhrgebiet verbracht. Doch nun, mit Anfang dreißig, macht sich Josephine mit nichts als einem Rucksack und einem Aldi-Zelt auf, um in den Gärten wildfremder Menschen zu kampieren – sie kann einfach nicht mehr in geschlossenen Räumen sein. Etwas ist geschehen, das Josephine und Inken endgültig auseinandergetrieben hat. ›Meine fremde Freundin‹ erzählt von der tiefen Zuneigung zweier Frauen, von zwei Familien, einer Region und ihren Menschen und von der Unmöglichkeit, jemanden ganz und gar zu kennen.
»Mit feiner Beobachtungsgabe erzählt Jenny Bünnig eine Roadnovel auf engstem Raum, spannt mit leichter Hand einen großen Generationen-Bogen und fesselt mit der Geschichte einer tiefen Freundschaft. Tolles Buch!« Frank Goosen
Jenny Bünnig, 1984 in Duisburg geboren, hat Literaturwissenschaften und Kunstgeschichte studiert und über melancholische Zeit- und Raumerfahrung in Literatur, Kunst und Film promoviert. Sie lebt und arbeitet im Ruhrgebiet.

zwischen/miete nrw ist ein neues Format in Nordrhein-Westfalen. Junge Autorinnen und Autoren lesen für einen Abend in einer studentischen Wohngemeinschaft und sprechen in zwangloser Atmosphäre über ihr Erzählen. Und wenn gerade eine Pandemie herrscht, besucht diezwischen/miete nrw digitalAutor*innen zusammen mit dem Publikum per Stream .

 

Wer die zwischen/miete nrw digital mit Jenny Bünnig verpasst hat, kann sie hier noch nachschauen:

Gefördert durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen. Ebenfalls gefördert im Rahmen von „Neustart Kultur“ der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien durch den Deutschen Literaturfonds e. V.